Die Dorn’sche Wirbeltherapie ist eine traditionelle Methode zur Heilung von Erkrankungen, die direkt oder indirekt mit der Wirbelsäule zusammenhängen.
Ein perfektes Knochensystem ist die Bedingung dafür, dass das Neven- und das Energiesystem (Meridiane) ungestört fliesst und so seine Funktion einwandfrei ausführen kann. Wenn also alle Gelenke sitzen – keine Subluxationen (Gelenkverschiebungen) vorkommen und die Wirbelsäule weder eine Skoliose (seitliche Verschiebung) noch andere Blockaden einzelner Wirbelkörper aufweist – wird auch das Immunsystem voll funktionieren. Ein solcher Mensch kann (beinahe) nicht mehr krank werden.
Die Dorn-Methode ist eine „aktive“ Therapie
Der Dorn-Therapeut kontrolliert das Knochensystem des Klienten – auch in Bewegung. Ein Gelenk kann nur gerichtet werden, wenn sich die entsprechenden Kochen, Bänder und Muskeln bewegen! Somit kann man auch sagen, dass die Dorn-Methode eine „aktive Therapie“ ist. Der Klient kann demnach nicht genussvoll auf der Massageliege liegen und dem Therapeuten sagen: „ So, jetzt hilf mir mal!“
Mit der Dorn-Methode wird nicht manipuliert oder gegen den Willen des Klienten therapiert. Jeder Therapieschritt wird zusammen und mit dem Einverständnis des Klienten sanft, aber auch bestimmt durchgeführt. Alle Bewegungen entsprechen der Natur – kein einziger Therapieschritt läuft ihr zuwider.
Die Dorn-Methode kann bei allen Menschen angewendet werden
Ein Therapeut mit gesundem Menschenverstand und Einfühlungsvermögen kann mit dieser Methode keinen Schaden anrichten. Jeder Therapieschritt entspricht in seiner Bewegung dem natürlichen Ablauf. Ein Gelenk, das sitzt und trotzdem therapiert/bewegt wird, kann deshalb kein Schaden nehmen. Die Therapie an der Wirbelsäule ist eine gezielte Massage an der Wirbelsäule unter der Mitwirkung des Klienten.
Die Dorn-Methode kann immer und gefahrlos angewendet werden, wenn folgend Bedingungen erfüllt sind:
- Der Klient muss sich bewegen können. Wir können nur jene Gelenke gefahrlos in die richtige Position rücken, welche bewegt werden.
- Der Klient muss aktiv und freudig mittun. Er darf keine Angst haben. Angst blockiert; eine Dorn-Therapie ist in solchen Fällen sinnlos.
- Der Dorn-Therapeut benutzt seinen gesunden Menschenverstand. Er therapiert mit Gefühl und Herz. Die Therapie darf keine unangenehmen Schmerzen auslösen.
Die Dorn-Methode ist eine Anleitung zur Selbsthilfe.
Personen mit Beschwerden können sich mittels der Dorn-Methode selber helfen. Für jeden Therapieschritt, welchen der Dorn-Therapeut am Klienten machen kann, gibt es eine Selbsthilfeübung. In diesen Fällen kontrolliert der Dorn-Therapeut alle Gelenke des Klienten und zeigt ihm die entsprechenden Übungen. Der Klient soll diese Übungen dreimal täglich, während dreier Wochen durchführen. Nur so wird er erreichen, dass die Bänder wieder ihre Funktion richtig ausführen können: nämlich das Zusammenhalten der Knochen bei den Gelenken! Aus diesem Grunde sollten Yoga und Dehnungsübungen während dieser Zeit vermieden werden.
Die Dorn-Methode kann täglich durchgeführt werden. Man kann auch sagen: „Je öfter, desto besser!“
Bei gesunden Personen empfiehlt es sich, diese Gelenkskontrolle periodisch – z.B. vierteljährlich – durchzuführen.
Menschen mit Beschwerden sollten sich idealerweise dreimal innerhalb von vierzehn Tagen behandeln lassen. Nach der dritten Behandlung – und wenn die übertragenen Übungen auch tatsächlich täglich dreimal durchgeführt hat – wird sich eine Besserung seines Leidens einstellen.
Wird eine Person mit Beschwerden behandelt, können diese auf der Stelle oder aber innerhalb von Stunden verschwinden oder es kann eine spürbare Besserung eintreten. In einigen Fällen muss jedoch auch mit einer „Erstverschlimmerung“ gerechnet werden. Je mehr Druck der Therapeut ausübt, desto heftiger können die Reaktionen ausfallen.
Wird eine „gesunde“ Person behandelt, kann die Dorn-Therapie während zwei bis drei Tagen Rückenbeschwerden auslösen, oder es können auch alte Leiden kurzfristig zum Vorschein kommen. Auch hier gilt: Je grösser der Druck des Therapeuten, desto eher können spürbare Reaktionen auftreten.
Eine Dorn-Therapie kann auch Müdigkeit oder aber das Gegenteil, einen Energieschub auslösen.
Die sanfte Wirbeltherapie nach DORN ist eine sehr einfache, völlig ungefährliche und dennoch sehr wirksame Methode, bei der der Klient selbst eine aktive Rolle spielt und ein sehr gutes Werkzeug erhält um sich selber zu helfen.